Zerlegt verschiffte man das Flugzeug nach Frankreich, wo die RB-1 von Howard Rinehart am 28. September 1920 im Rennen geflogen wurde. Er war aber gezwungen das Rennen abzubrechen, nachdem ein Kabelbruch vollständig die Steuerung blockierte, so dass die beiden Nieuport-Delage NiD.29V einen Doppelsieg einfahren konnten. Nach dem Rennen wurde die RB-1 wieder in die Vereinigten Staaten gebracht, wo man sie jetzt im Henry Ford Museum in Dearborn, Michigan bestaunen kann. Viele der erweiterten Funktionen des Rennflugzeugs wurden in einem Jagdflugzeug-Design integriert, dem Prototypen XPS-1.
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Dayton-Wright_Racer
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Dienstag, 14. Juni 2016
Dayton-Wright RB-1 Racer - 12 SQUARED 1/72
Die
Dayton-Wright RB-1 (Rinehart-Bauman-Modell eins), auch einfach als das
Dayton-Wright Racer bekannt, war ein in den 1920er Jahren entwickeltes Rennflugzeug, das an dem Gordon Bennett Cup-Luft-Rennen
teilnehmen sollte. Das für seine Zeit sehr fortschrittliche Flugzeug war ein Hochdecker mit einem
Monocoque-Rumpf und Ausleger Flügel (gebaut aus massivem Balsaholz mit
Sperrholz und Leinen ummantelt), die einen zusätzlich entworfenen Mechanismus
eingebaut hatten, der es erlaubte, die Flügelwölbung im Flug zu variieren, quasi Vorderkante und Hinterkante der Tragflächen zu verwinden. Das Flugzeug erhielt auch ein Einziehfahrwerk, das mit einer Handkurbel betrieben wurde, um dessen aerodynamischen Vorteile zu nutzen. Da der wuchtige Motor vor dem Cockpit montiert war, hatte der Pilot keine Sicht nach
vorn,
aber zur Seite hin erlaubten flexible Zelluloid Seitenfenster für das Rennen ausreichende Sicht. Der Cockpit-Zugang wurde durch eine Luke in der Oberseite des Rumpfes ermöglicht. Ein
weiterer Prototyp wurde mit offenem Cockpit, starrem Fahrwerk und verstärkten Tragflächen gebaut. Ein kürzerer trapezförmiger "Rennflügel" wurde mit dem starren Fahrwerk abgestrebt. Die Mechanismen und Scharniere für die
Flügelklappen wurden auf der Oberseite des festen Flügel montiert. Dennoch ergaben die Rennflügel eine gewisse Instabilität im Flug, wodurch kleine Heckflossen am Höhenleitwerk notwendig wurden.
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