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Mittwoch, 26. Mai 2021

Marilyn Monroe - resin-kit 1/35

Marilyn Monroe [ˈmɛɹɪlɪn mənˈɹoʊ] (* 1. Juni 1926 in Los Angeles, Kalifornien, als Norma Jeane Mortenson, kirchlich registrierter Taufname Norma Jeane Baker; † 4. August 1962 in Brentwood, Los Angeles) war eine US-amerikanische Filmschauspielerin, Filmproduzentin und Fotomodel. Sie wurde in den 1950er Jahren zum Weltstar, ist eine Popikone und gilt als archetypisches Sexsymbol des 20. Jahrhunderts. 

 

Nachdem sie Ende der 1940er Jahre als Fotomodel und Nachwuchsschauspielerin in Hollywood aufsehen erregt hatte, gelang ihr 1950 der Durchbruch zur Filmschauspielerin. Von der 20th Century Fox auf den Typ der naiven, lasziven Blondine festgelegt, avancierte sie mit Filmen wie Niagara, Blondinen bevorzugt, Wie angelt man sich einen Millionär? oder Das verflixte 7. Jahr Anfang der 1950er Jahre zum größten Star in Hollywood. 1954 ging sie nach New York, gründete die Marilyn Monroe Productions Inc. und studierte am Actors Studio. Auch machte sie in diesem Jahr eine Soldatenbetreuung der kämpfenden Truppen in Korea, wobei viele Aufnahmen von Marylin in einer speziell für sie geschneiderten Uniform entstanden. Für ihre Darstellung in dem Film Bus Stop wurde sie 1956 in der seriösen Presse gelobt. Sie produzierter 1957 den Film Der Prinz und die Tänzerin, in dem sie auch die Hauptrolle spielte. Mit ihrem Auftritt in dem Film Misfits – Nicht gesellschaftsfähig gelang ihr 1961 der Wechsel in das ernste Rollenfach. Ihre wohl berühmteste Rolle ist die der Ukulelespielerin Sugar Kane in der Filmkomödie Manche mögen’s heiß von 1959, für die sie mit dem Golden Globe als beste Hauptdarstellerin in einer Komödie ausgezeichnet wurde.

Marilyn Monroe war zu ihrer Zeit eine der bekanntesten und meistfotografierten Frauen der Welt. Von ihrem Image der unbedarften, attraktiven Blondine konnte sie sich nie ganz befreien. Trotz ihrer international erfolgreichen Filme litt sie darunter, zwar als Darstellerin, aber nicht als vollwertige Schauspielerin anerkannt zu sein. Erst nach ihrem Tod wurde ihre Leistung als Schauspielerin von Kritikern gewürdigt. Sie starb im Alter von 36 Jahren an einer Überdosis Barbiturate. Die genauen Umstände von Monroes Tod sind bis heute ungeklärt. Bei einer Umfrage des American Film Institute aus dem Jahr 1999 wurde sie auf Platz sechs der größten amerikanischen weiblichen Filmstars gewählt.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Marilyn_Monroe

Videos:  Marilyn Monroe - Korea 1954

              Rare Footage Of Marilyn Monroe Entertaining The Troops On Stage In Korea 1954










 

Dienstag, 18. Mai 2021

PZL TS-11 Iskra - Plastyk 1/72

Die PZL TS-11 Iskra (polnisch Funke) ist ein polnischer Strahltrainer (Schulflugzeug), der in den 1950er-Jahren vom polnischen Flugzeughersteller PZL Mielec entwickelt und gebaut wurde. Sie wurde bis 1987 gebaut, einige Exemplare wurden an Indien verkauft. Dort waren sie bis 2004 im Dienst. Polen setzt rund 100 Stück seiner Maschinen noch heute ein.  

Ende der 1950er-Jahre suchten die Länder des Warschauer Pakts als Ersatz für die MiG-15UTI einen Strahltrainer für die Basisausbildung ihrer Piloten. Deshalb wurde in Polen ab 1958 unter der Leitung von Tadeusz Soltyk (daher die Bezeichnung TS) ein entsprechendes Muster gebaut; es gab jedoch schon 1955 entsprechende Studien. Nach Windkanaltests mit einem Holzmodell entstand ein erster Prototyp, der zu Statiktests am Boden diente. Der zweite von insgesamt vier Prototypen der Iskra wurde am 5. Februar 1960 vom Testpilot Andrzej Ablamowicz zu seinem Erstflug gestartet. Er war noch mit einem Viper-8-Triebwerk von Armstrong Siddeley mit 7,8 kN Schub ausgerüstet. Dieses wurde später durch das modernere und leistungsfähigere SO-1 aus polnischer Produktion ersetzt. Beim Erstflug gab es bis auf einige Flattererscheinungen wenig Probleme. Beim dritten Prototyp, der über ein vergrößertes Höhenruder und einen Steuerkraftverstärker verfügte, konnte dieses Problem aber beseitigt werden. Am 11. September 1960 wurde die TS-11 im Rahmen einer in Łódź stattfindenden Flugschau der Öffentlichkeit vorgestellt. Nach einer zufriedenstellenden staatlichen Erprobung wurde noch ein vierter Prototyp in Auftrag gegeben und das Muster im Herbst 1961 zum Vergleichsfliegen gegen die Konkurrenzentwürfe Jak-30 und Aero L-29 in die UdSSR geschickt. Dieser Vergleich fiel jedoch zugunsten der Aero L-29 aus. Die Iskra wurde danach von Polen allein weiterentwickelt und gebaut. Die ersten Serienexemplare wurden im Frühjahr 1964 an die Luftstreitkräfte geliefert, wo sie 1965/66 die TS-8 Bies ablösten. 1963 wurde auch ein eigener Simulator entwickelt, der ebenfalls in die Produktion ging. 

Im Frühjahr 1963 wurde die Produktion als Iskra bis A mit vorerst niedrigen Produktionsraten und dem HO-10-Triebwerk auf Basis des Viper 8 mit 7,8 kN Schub aufgenommen. Als ab 1966 das SO-1-Triebwerk mit 9,8 kN Schub zur Verfügung stand, wurde die Produktion der nun als Iskra bis B (oder Iskra 100) bezeichneten Maschine hochgefahren. Diese Version verfügte zudem über vier statt zwei Unterflügelstationen für Außenlasten. Ab 1969 konnten daran auch Waffenbehälter installiert werden. Im selben Jahr wurde auch das SO-3-Triebwerk mit höherer Lebensdauer verwendet. In den folgenden Jahren wurde die Iskra nur geringfügig weiterentwickelt. 1972 wurden fünf einsitzige Aufklärer mit Kameraausstattung als Iskra bis C (auch Iskra 200) gebaut, jedoch 1983 zu Trainern zurückgebaut. 1979 wurde die Produktion eingestellt. Indien war einziger Exportkunde und kaufte in den 1970er-Jahren 50 Exemplare der Version D des Strahltrainers, die zwischen Oktober 1975 und Mai 1976 geliefert wurden. Von 1982 bis 1987 wurde nochmals eine Serie von 45 Flugzeugen gebaut, diese trugen die Versionsbezeichnung DF. Heute fliegen in Polen noch etwa 100 Maschinen, die bis 2012 im Dienst bleiben sollen. Indien stellte seine 34 noch vorhandenen und zu einem Drittel noch flugfähigen Maschinen bereits Ende 2004 außer Dienst.

Neben der polnische Luftwaffe und der polnischen Marine (als Aufklärer bis Februar 2003) setzt seit 1969 auch die polnische Kunstflugstaffel Biało-Czerwone Maschinen des Typs Iskry ein. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/PZL_TS-11_Iskra

Videos: Athens Flying Week 2017 Polish Air Force PZL TS-11 Iskra 

             PZL TS-11 Iskra

             PZL TS-11 Iskra / first trial run after renovation


 








PZL P-104 Wilga - A-model 1/72

Die PZL-104 Wilga (Pirol) ist ein einmotoriges polnisches Mehrzweckflugzeug der Państwowe Zakłady Lotnicze (Staatliche Luftfahrt-Werke) mit STOL-Fähigkeit. Genutzt wird sie unter anderem als Agrar-, Sanitäts-, Reise-, Schlepp- und Schulflugzeug. 

 


Vorgängermodell war die PZL-101 Gawron (Saatkrähe), die wiederum auf der in Polen in Lizenz produzierten Jak-12M basierte. Die Entwicklung wurde von Bronisław Żurakowski durchgeführt, der Erstflug des Prototyps Wilga 1 erfolgte am 24. April 1962.

Die ersten Serienmodelle waren noch mit 6-Zylinder-Boxermotoren ausgestattet und wurden unter der Bezeichnung Wilga 2 produziert. Es folgte die mit Sternmotor ausgerüstete Wilga 3, die am 2. Dezember 1965 erstmals flog.

1967 wurde das Modell noch einmal überarbeitet und mit einem 9-Zylinder-Sternmotor AI-14R von Iwtschenko Progress ausgerüstet. Dieser als Wilga 35 bezeichnete Typ erschien in den größten Stückzahlen und flog erstmals am 28. Juli 1967. Bis 2008 wurden 997 Wilgas hergestellt und in 18 Länder exportiert. Indonesien produzierte das Flugzeug als „Gelatik“ in Lizenz.

In der DDR wurden 81 Exemplare der Version Wilga 35A ab 1971 hauptsächlich von der Gesellschaft für Sport und Technik zum Absetzen von Fallschirmspringern, als Schleppflugzeug für Segelflugzeuge und bei Präzisionsflug-Meisterschaften eingesetzt. Zwei Wilgas flogen 1981 kurzzeitig bei der Volkspolizei, fünf wurden vom Betrieb Agrarflug der Interflug eingesetzt. Als Einzelflugzeug war die Wilga übermotorisiert, als Schleppflugzeug für bis zu zwei Segelflugzeuge besaß sie aber hervorragende Sicherheitsreserven bei der Motorleistung. Mit der Wilga können auch vereinzelt drei einsitzige Segelflugzeuge (Troika-Schlepp) bei Veranstaltungen geschleppt werden. Dabei erreicht sie allerdings die Belastungsgrenze. Von seinen Piloten wurde das Flugzeug gerne als aerodynamischer Streuselkuchen bezeichnet, der alle dahingehenden Unzulänglichkeiten mit schierer Motorleistung kompensierte. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/PZL-104

Video: PZL-104 Wilga - Para weekend 


 
























PZL P-130 Orlik - Marlik Vacuform 1/72

Die PZL-130 Orlik (polnisch für Schreiadler) ist ein propellerturbinengetriebenes polnisches Schulflugzeug für Anfänger und Fortgeschrittene, das in den frühen 1980er-Jahren von Państwowe Zakłady Lotnicze (PZL) entwickelt wurde. Seit 2001 gehört PZL Warszawa-Okęcie zu EADS-CASA. 


 

Die Entwicklungsarbeiten an der PZL-130 wurden im Jahr 1981 aufgenommen. Die Produktion von vier Flugzeugen, einer Bruchzelle für statische Belastungsprüfungen sowie dreier Prototypen für die Flugerprobung begann 1982. Das erste Musterexemplar mit dem Kennzeichen SP-PCA startete am 12. Oktober 1984 zum Erstflug. Die ersten beiden Vorserienflugzeuge gingen hingegen erst im Februar 1988 in die Luft. Der Grund für diese Verzögerung waren Lieferschwierigkeiten des sowjetischen Neunzylindermotors Wedenejew M-14PM, der eine Leistung von 330 PS erreichte. Als Konsequenz wurden andere Motoren in Erwägung gezogen; so wurde bei einer Vorserienmaschine der firmeneigene Kalisz K8-AA eingebaut, der sich aber aufgrund zu geringer Leistungswerte nicht bewährte. Auch die Verwendung eines Pratt & Whitney-Kolbenmotors war nicht erfolgreich. Nach weiteren Triebwerkstests erteilte die polnische Luftwaffe im Jahr 1991 einen Auftrag über 48 PZL-130TB, die mit dem tschechischen Turboprop-Triebwerk M601E ausgestattet war. Die Auslieferung der ersten Orliks erfolgte 1992.

Weitere Versionen der PZL-130 Orlik mit westlichen Motoren wurden konstruiert, um Exportkunden zu gewinnen, was bis heute aber nicht gelang. In der Version TC II wird die PZL-130 auch vom polnischen Kunstflugteam „Team Orlik“ geflogen. 

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/PZL-130

Videos: Athens Flying Week 2018 Polish Air Force PZL-130 Orlik Team Departure 

             PZL 130 - Orlik Team


 




















Die zweite Orlik sollte eine spätere Variante dieses Trainers werden, weshalb einige Veränderungen vorgenommen wurden. Auch habe ich diesmal die tiefen Furchen zugespachtelt und verschliffen. Eine der gravierenderen Änderungen betrifft das Fahrwerk und das Cockpit. Mehrere Antennen wurden hinzugefügt und das Staurohr weggelassen.