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Dienstag, 19. November 2013

Boeing Vertol H-21 - Revell 1/72

Der Piasecki H-21 Workhorse (Werksbezeichnung: PD-22) war ein Transporthubschrauber aus US-amerikanischer Produktion. Er hatte zwei Hauptrotoren in Tandem-Konfiguration und konnte mit zwei Mann Besatzung bis zu 20 vollausgerüstete Soldaten befördern. Der H-21 wurde u. a. im Vietnamkrieg eingesetzt. Die ab 1958 angebotene Zivilversion wurde als Vertol 44 (später Boeing-Vertol 44) bezeichnet.

 
Die Entwicklung des H-21 geht bis zum Piasecki Modell PV-3 zurück, besser bekannt unter der US-Navy-Bezeichnung HRP-1 Rescuer (Erstflug im März 1945). Im Jahr 1949 folgte die daraus abgeleitete Version PV-17 (HRP-2 Rescuer), die einen vollkommen neuen Rumpf aus Ganzmetall besaß, während die Triebwerksanlage (440 kW (600 PS) Pratt & Whitney R-1340) unverändert übernommen wurde.

Am 11. April 1952 flog der aus dem HRP-2 abgeleitete H-21 (Werksbezeichnung PD-22) erstmals. Mit seinem 845 kW starken Sternmotor verfügte er über eine beinahe doppelt so hohe Triebwerksleistung wie der HRP-1. Die Serienproduktion begann 1954 mit dem H-21A, von Piasecki als Workhorse („Arbeitspferd“) bezeichnet. Bis zum Ende der Produktion im Jahr 1959 wurde noch eine B- und eine C-Version produziert, die mit stärkeren Triebwerken ausgestattet wurden. Bei den US-Streitkräften bekam der H-21 den Beinamen Shawnee, der wie üblich einer indianischen Stammesbezeichnung entlehnt wurde.

Als die Piasecki Helicopter Corporation im Mai 1956 in Vertol Aircraft Corporation umbenannt wurde, änderte sich die interne Bezeichnung dieses Hubschraubers von PD-22 in Model V-43. Die Bezeichnungsreform der US-Streitkräfte brachte dann die Typenbezeichnung CH-21 (Cargo Helicopter, engl. für Transporthubschrauber) mit sich. Von den US-Soldaten bekam er die Spitznamen flying banana („fliegende Banane“) aufgrund der gekrümmten Form des Rumpfes oder army mule („Armee-Maultier“) in Anlehnung an Workhorse

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Piasecki_H-21

Die Streitkräfte der Bundesrepublik beschafften in ihren Anfangsjahren ihr Material gerne in den USA. Besonders die SAR-Tauglichkeit des Doppelrotorhubschraubers war den deutschen Betreibern wichtig, weil dieses Modell den Transport von 12 Verwundeten auf Tragen erlaubte, eine zum damaligen Zeitpunkt gewaltige Kapazität. Über lange Jahre versah der H-21 C seinen Dienst als “schwerer” Transporthubschrauber und wurde erst 1972 vom Sikorsky CH-53 G abgelöst. 

Quelle: https://www.bredow-web.de/Luftwaffenmuseum/Hubschrauber/Vertol_H-21/vertol_h-21.html

Videos: H21 innen und außen! 

             German Vertol H-21C "banana" (1965)

             Piasecki H-21B Departing KSEE 


 






















Montag, 18. November 2013

Space Shuttle Columbia - Revell 1/144 built by Bianca Krop-Kaiser

The Space Shuttle was a crewed, partially reusable low Earth orbital spacecraft operated by the U.S. National Aeronautics and Space Administration (NASA). Its official program name was Space Transportation System, taken from a 1969 plan for a system of reusable spacecraft of which it was the only item funded for development. The first of four orbital test flights occurred in 1981, leading to operational flights beginning in 1982. It was used on a total of 135 missions from 1981 to 2011, launched from the Kennedy Space Center (KSC) in Florida. Operational missions launched numerous satellites, interplanetary probes, and the Hubble Space Telescope (HST); conducted science experiments in orbit; and participated in construction and servicing of the International Space Station.
Shuttle components included the Orbiter Vehicle (OV), a pair of recoverable solid rocket boosters (SRBs), and the expendable external tank (ET) containing liquid hydrogen and liquid oxygen. The Shuttle was launched vertically like a conventional rocket, with the two SRBs operating in parallel with the OV's three main engines, which were fueled from the ET. The SRBs were jettisoned before the vehicle reached orbit, and the ET was jettisoned just before orbit insertion using the orbiter's two Orbital Maneuvering System (OMS) engines. At the conclusion of the mission, the orbiter fired its OMS to drop out of orbit and re-enter the atmosphere. The orbiter glided to a runway landing on Rogers Dry Lake at Edwards Air Force Base in California or at the Shuttle Landing Facility at the KSC. After the landings at Edwards, the orbiter was flown back to KSC on the Shuttle Carrier Aircraft, a specially modified Boeing 747.
The first orbiter, Enterprise, was built purely for Approach and Landing Tests and had no capability to fly into orbit. Four fully operational orbiters were initially built: Columbia, Challenger, Discovery, and Atlantis. Of these, Challenger and Columbia were destroyed in mission accidents in 1986 and 2003, respectively, in which a total of fourteen astronauts were killed. A fifth operational orbiter, Endeavour, was built in 1991 to replace Challenger. The Space Shuttle was retired from service upon the conclusion of Atlantis' final flight on July 21, 2011.

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Deutsche Reichsbahn DR 52-8034-2 (Bj 1944)

Die Lokomotiven der Baureihe 52 der Deutschen Reichsbahn sind die bekanntesten Kriegslokomotiven. Sie wurden ab 1942 in mehr als 7000 Exemplaren gebaut, geplant waren 15.000 Maschinen. Nach dem Krieg wurden aus vorhandenen Teilen weitere 300 Stück hergestellt. Mit den Maschinen dieser Baureihe sollte der stark gestiegene Lokomotivbedarf unter Kriegsbedingungen gedeckt werden. Die deutschen Einheitslokomotiven, von denen die Kriegslokomotiven der Baureihen 52 (und 42) abgeleitet wurden, hatten sich insbesondere wegen der zu erwartenden Verluste und für eine Großserienproduktion als zu aufwendig und teuer erwiesen. Nach dem Krieg waren die Maschinen der Baureihe 52 in vielen Teilen Europas beim Wiederaufbau noch lange unentbehrlich.

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_52

Video: 

Die Meistgebaute Deutsche Lokomotive - Baureihe 52 Kriegslokomotive - Deutsche Reichsbahn - Doku

In Simbach am Inn, Bayern - nahe Österreich - steht die DR 52-8034-2 auf einem kurzen Gleisstück als Mahnmal vor dem Bahnhof. Als Vorbild für den Modellbau können Sie hier die Fotos sehen: